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Glück als Konzept der christlichen Ethik

Im Alltag ist viel vom Glück die Rede: Vor Prüfungen, vor wichtigen Lebensentscheidungen. Auch das Projekt des geglückten und glücklichen Lebens beschäftigt die Menschen mehr und mehr. Leider werden Kirche und Christentum auf diesem Gebiet aber nicht als Wegweiser ernst genommen. Verbindet man mit beiden doch vor allem Moral, also das Gegenteil von Glücksgefühlen. Dabei könnte es sich durchaus lohnen, die christliche Ethik einmal vom Glück her zu erschließen. Von Josef Bordat
Thomas von Aquin
Foto: IN | Hat Tipps gegen Traurigkeit: Der Kirchenlehrer Thomas von Aquin.

Für eine Analyse des Glücksbegriffs ist zunächst eine Unterscheidung von fortuna und felicitas sinnvoll. Die fortuna-Ebene des Glücks umfasst kurzfristige, schicksalhafte, „ohne eigenes Zutun“ entstehende, situative, konkrete, sinnliche, lustvolle, von „außen“ hereinbrechende Momente. Das Glück auf der fortuna-Ebene ist „erspielbar“, man hat Glück.

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