„Es kann eine himmlische Mathematik geben, von der auf Erden, weil sie überschwänglich ist, nur Bruchstücke auffangbar sind, die aber dennoch deutlich genug, kraft ihrer innern Logik, über sich hinaus in eine für uns nicht mehr übersehbare Ordnung verweisen.“ So kennzeichnet Hans Urs von Balthasar die strengen Zahlenreihen der Geheimen Offenbarung, die sich über die symbolischen Ziffern vier, sieben, acht, zwölf aufbauen (im Nachwort zu: „Ja ich komme bald.“ Die Endzeit im Licht der Apokalypse, Freiburg 1985, 117).
Gibt es eine göttliche Mathematik?
Eine Einführung in die jüdische Mystik ist den Zahlen als Alphabet des Glaubens auf der Spur. Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz