Die eigentliche Handlung von Paul Virzis „Die süße Gier – Il capitale umano“ ist schnell erzählt: Ein kleiner Geschäftsmann in mittleren Jahren schleicht sich in die Geld-Profiliga ein. Diese erweist sich jedoch als eine zu große Nummer für ihn: Aus Gier setzt er alles auf eine Karte. Nach der Finanzkrise verliert er aber sein ganzes Geld, während die Geldprofis unbeschädigt aus dem Schlamassel herauskommen.
Geschlossene Gesellschaft der Reichen und Mächtigen
Dramaturgisch ausgeklügelter Episodenfilm in Zeiten der Finanzkrise: „Die süße Gier – Il capitale umano“. Von José García