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Geschichte auf lebendige Art erleben

Jugendliche lassen sich auf den Holocaust ein: Der Dokumentarfilm „Wiedersehen mit Brundibar“. Von José García
Foto: Wilder Süden Filmverleih | Greta Klingsberg mit Jugendlichen aus der Theaterjugendgruppe „Die Zwiefachen“, die im Rahmen des Projekts „Nach Brundibar“ nach Theresienstadt gereist sind. Rechts die Aninka-Darstellerin im Berliner Projekt Annika Westphal.

Die 1938 vom deutsch-tschechischen Komponisten Hans Krása (1899–1944) komponierte Kinderoper „Brundibár“, bei der sich die Geschwister Aninka und Pepíèek mit Hilfe anderer Kinder gegen den bösen Leierkastenmann Brundibár auflehnten, wurde in Theresienstadt 55 Mal aufgeführt. Das nationalsozialistische Regime nutzte „Brundibár“ zu Propagandazwecken, etwa beim Besuch einer Delegation des Roten Kreuzes im Juni 1944, der Theresienstadt als „heile Welt“ vorgespielt wurde. Ausschnitte aus der Kinderoper wurden in den berüchtigten Propagandafilm „Der Führer schenkt den Juden eine Stadt“ eingebaut sowie in der Wochenschau gezeigt.

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