„Die Vermessung der Welt“, „Ruhm“, „F“ – seit einigen Jahren erfreut der deutsch-österreichische Schriftsteller Daniel Kehlmann (40) das Lesepublikum mit ebenso leichtfüßigen wie tiefsinnigen Romanen, die nicht selten mit virtuosen Handlungsplots und Perspektivwechseln aufwarten. Gerade in dem Roman „F“, der die teils verbundenen, teils getrennten Lebenspfade von drei Brüdern untersucht, wurde erkennbar, wie sehr Kehlmann offensichtlich an dem Verhältnis von Schicksal und Zufall, Vorsehung und freiem Willen interessiert ist.
Geistreiche Einblicke
„Kommt, Geister“: Die Vorlesungen des Bestsellerautors Daniel Kehlmann zeigen, welche Themen ihn bewegen. Von Stefan Meetschen