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Geist, Kraft und Macht

„Autoritäre“ Regime sind das Gegenteil dessen, was sich ein demokratischer geprägter und aufgeklärter Mensch wünschen kann, selbst wenn er sich gerne auf „Autoritäten“ verlässt. Eine politische Begriffsanalyse. Von Felix Honekamp
Von Darth Vader können Demokraten nichts lernen.
Foto: dpa | „Die Autorität arbeitet mit Kraft: mit der Kraft der Argumente, der Kraft des besseren Wissens um Zusammenhänge“: Von Darth Vader können Demokraten nichts lernen.

May the Force be with you“ – diesen Abschiedsgruß der Jedi aus der Weltraumsaga Star Wars kennen wohl die meisten. Viele allerdings in der deutschen Fassung: „Möge die Macht mit Dir sein!“. Interessanterweise ist das eigentlich eine Ungenauigkeit in der Übersetzung. Denn die direkte Übersetzung von „Force“ ist nicht „Macht“, sondern Kraft. Das macht für den Film kaum einen auffälligen Unterschied, ist aber inhaltlich so bedeutsam wie der Unterschied zwischen der Begriffspaarung „Autorität“ und „autoritär“. Der ist eigentlich recht einfach beschrieben: Auf Autoritäten ist nur angewiesen, wer sich in einem bestimmten Thema nicht auskennt.

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