Im Konflikt mit der Internet-Zensur in China hat Google jetzt auch Unterstützung in Brüssel gefunden. Die bisherige Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes sagte: „Wir müssen Meinungsfreiheit haben, wir müssen die Möglichkeit haben, im Netz zu veröffentlichen.“ Wenn die von Google erhobenen Vorwürfe zutreffen sollten, wäre ein Angriff auf Menschenrechtsaktivisten in China und anderswo besonders besorgniserregend, sagte Kroes. In der neuen EU-Kommission soll die niederländische Politikerin die Zuständigkeit für Fragen der Informationsgesellschaft erhalten.
Geht es nur um Meinungsfreiheit?
Das Internetportal Google droht sich aus China zurückzuziehen, wenn unzensierte Nutzung der Suchmaschine nicht möglich ist