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„Geduld, chirurgische Präzision und Zurückhaltung“

Notleidende Landbevölkerung, verlassene Häuser: Das Lebenswerk des amerikanischen Fotografen Walker Evans im Martin-Gropius-Bau in Berlin. Von Sylvia Brück
Foto: Museum | New Orleans, im Februar 1935: Walker Evans' „Girl In French Quarter“.

Ernste, tränenumflorte, helle Augen blicken skeptisch direkt in das Auge der Kamera. Eine faszinierende Momentaufnahme der Schutzlosigkeit. Im Mienenspiel spiegeln sich Trauer, Enttäuschung und Wut zugleich. Diese berührende Aufnahme gelang dem amerikanischen Fotografen Walker Evans mit dem Porträt der Straßenfotografin Bernice Abbott (1929–1930). Eigentlich wollte Walker Evans (1903–975) Schriftsteller werden und zieht Mitte der 20er Jahre nach Paris, um an der Sorbonne Literatur zu studieren. Nach einem Jahr bricht er das Studium ab, kehrt nach New York zurück und wird zu einem der bedeutendsten amerikanischen Fotografen und Fotojournalisten. Von ihm bewunderte Autoren wie William Hennessy oder Lincoln Kirstein ...

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