In der Debatte über die Missbrauchsskandale an deutschen Schulen mehren sich die Vorschläge für eine Aufarbeitung und eine verbesserte Vorbeugung. Die Kultusministerkonferenz (KMK) kündigte am Donnerstag an, sie wolle kommende Woche eine Arbeitsgruppe zu „Konsequenzen aus den bekanntgewordenen Fällen von Missbrauch und Gewaltanwendung“ einsetzen. Wie KMK-Präsident Ludwig Spaenle (CSU) in Berlin bekanntgab, soll das Gremium die „notwendigen Maßnahmen weiter- und gegebenenfalls neu entwickeln, wie solche Straftaten an unseren Kindern verhindert werden können“. Die KMK setze auf rückhaltlose Aufklärung, so der bayerische Kultusminister.
„Für uns gibt es hier null Toleranz gegenüber Tätern“
Die Kultusministerkonferenz will Maßnahmen zur Verhinderung des Missbrauchs von Kindern an den Schulen entwickeln