Sehr beeindruckend ist der Bericht über den Festakt zum 50-jährigen Bestehen der christlichen Fokolar-Bewegung in Deutschland, bei dem auch die letzte Botschaft von Chiara Lubich verlesen wurde (DT vom 24. April). Für uns Christen ist Jesus von Nazareth in allen Situationen unseres Lebens das große Vorbild. Doch gab und gibt es auch immer wieder Menschen, die uns in ihrem Wirken Vorbilder sind oder zumindest sein sollten, weil sie durch ihr selbstloses Handeln in der Nachfolge des Gottessohnes stehen. Zu diesen Menschen zählt zweifelsohne die Gründerin der Fokolar-Bewegung, Chiara Lubich, eine Italienerin, die sich bis zu ihrem Tod sowohl für die Ökumene als auch für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt einsetzte.