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Führen oder wachsen lassen

Moderne Eltern wollen Kumpel mit ihren Kindern sein, Erziehung wäre aber gefordert – Warum häufig Aggression und Unangepasstheit folgen. Von Katrin Krips-Schmidt
Bayern wollen sich 2017 mehr Zeit für die Familie nehmen
Foto: dpa | Führung und Vertrauen sind wichtige Voraussetzungen für die richtige Erziehung.

Die Litanei ist lang: frech, faul und verhaltensgestört sei der heutige Nachwuchs, konstatieren immer mehr Kinder- und Jugendpsychologen. Dass die Jugend zu allen Zeiten gegen die Älteren aufbegehrte, ja sogar revoltierte, wovon Literatur und historische Berichte zur Genüge Zeugnis geben – geschenkt. Nicht erst seit dem 399 verstorbenen Sokrates, der mit seiner Bemerkung, die Kinder seiner Epoche seien Tyrannen, immer wieder gerne von Eltern und Pädagogen zur Rechtfertigung ihres Laisser-Faire-Stils aus der Mottenkiste der antiken Weisheiten geholt wird, ist das hinreichend bekannt. Schon das Alte Testament stellte im achten Jahrhundert vor Christus fest: „Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter erhebt sich gegen ...

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