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Frommer Herrscher, von einem Papst erzogen

Vor 700 Jahren wurde Kaiser Karl IV. geboren – Eine Rundreise zu wichtigen Schauplätzen seiner Regentschaft. Von Veit-Mario Thiede
Foto: Thiede | Der Bildausschnitt der vom Prager Erzbischof Johann Ocko von Vlasim vor 1371 gestifteten Votivtafel zeigt von links nach rechts Sankt Sigismund, Karl IV. und die Madonna mit des Jesuskind. Die Tafel wird in der Prager und Nürnberger Karls-Schau ausgestellt; Gemälde eines unbekannten Künstlers aus dem Umkreis von Meister Theodorikus.

Am 14. Mai 1316 wurde der spätere böhmische König und römisch-deutsche Kaiser Karl IV. aus dem Geschlecht der Luxemburger in Prag geboren. In Tschechien wird der 1378 gestorbene Herrscher als „Vater des Vaterlandes“ gefeiert. In Deutschland ist das Verhältnis zu ihm reservierter. Geachtet wird er für den Erlass der Goldenen Bulle. Die legte die sieben Kurfürsten als Königswähler fest und war als „Grundgesetz“ des Heiligen Römischen Reiches bis 1806 in Kraft. Er gilt als außerordentlich frommer Herrscher. Pünktlich zu seinem Geburtstag wird in der Prager Wallenstein-Reitschule eine große Karls-Ausstellung eröffnet. Sie wandert weiter nach Nürnberg, wo sie ab 20. Oktober im Germanischen Nationalmuseum zu sehen ...

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