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Filmzensur noch immer in vielen asiatischen Ländern

Mehrmals veränderte Filme werden wertlos – Die Beiträge werden zu den Oberhausener Kurzfilmtagen geschmuggelt. Von Rolf Schraa

Staatliche Willkür und Zensur treffen nicht nur prominente Künstler wie Ai Weiwei, sondern auch weitgehend unbekannte Kollegen mit Werken, die aus westlicher Sicht völlig harmlos scheinen. Das gilt zum Beispiel in vielen Ländern für Produzenten von Kurzfilmen, berichtet der Chef der renommierten Oberhausener Kurzfilmtage, Lars Henrik Gass. Zum diesjährigen Wettbewerb, der am 5. Mai beginnt, kam etwa der Beitrag „Chronicle of a Tape recorded over“ der vietnamesischen Filmemacherin Nguyen Trinh Thi auf inoffiziellen Wegen – sonst hätte er gar nicht gezeigt werden können. „Vietnam wird dreifach zensiert – erst am Skript, dann bei der Abnahme des Films und dann noch mal mit Auflagen für die Verwendung“, ...

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