In seinem Porträt einer fünfköpfigen Familie greift Rémi Bezançon fünf Tage aus der Zeit von 1988 bis 2000 heraus, die er jeweils einem Familienmitglied zuordnet. Aus den unterschiedlichen Episoden schafft der Regisseur eine einheitliche Handlung. Die Inszenierung lebt nicht nur von den guten Schauspielern, sondern auch von aussagekräftigen Bildern, die selten der Erklärung durch Dialoge bedürfen, weil sie eine zauberhaft poetische Wirkung entfalten.