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Europa als philosophische Spurensuche

Römisch sind wir Europäer in der Art, das griechische und jüdische Fremde zu adaptieren, meint der Philosoph Rémi Brague. Von Stephan Baier

So schwierig die Spurensuche nach dem, was genuin europäisch ist, mithin die Identität Europas ausmacht, auch sein mag, so aktuell und notwendig ist sie angesichts der Selbstzweifel der heutigen Europäer. Deshalb sind Gedanken wie jene des französischen Philosophen Rémi Brague schwierig, aktuell und notwendig, denn Brague versucht im vorliegenden Werk eine These zur Identität Europas, die originell im ursprünglichen Sinn des Wortes ist. Stark simplifiziert lässt sich seine These so zusammenfassen: Europa speist sich aus zwei geistigen Quellen, die außerhalb seiner selbst liegen – nämlich Jerusalem und Athen – und die es ähnlich annimmt und adaptiert wie Rom dies mit dem hellenischen Erbe tat.

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