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„Etwas Kubistischeres als einen Krieg wie diesen gibt es nicht“

Künstler im Ersten Weltkrieg: Die Bonner Kunsthalle zeigt „Die Avantgarden im Kampf“. Von Constantin Graf von Hoensbroech
Foto: Museum | Willy Jaeckel: „Irrender Verwundeter“ zwischen Toten (1915).

Mit entschlossenem Blick marschieren die „Soldaten“ auf ihre Betrachter zu. Die linke Hand eines jeden umfasst das an der rechten Schulter anliegende Gewehr mit dem aufgesetzten Bajonett. Im Jahr 1913 ist dieses Bild von Emil Nolde entstanden, und es vermittelt ein Gefühl von jenen Monaten vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs, als sich die internationale politische Situation in Europa spürbar zuspitzte. Bereits 1911 waren diese Vorahnungen einer herannahenden epochalen Eruption von Ludwig Meidner mit seinen drei ausgehungerten und verstümmelten Kreaturen als die„Schrecken des Kriegs“ gezeichnet worden.

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