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„Es hat mich wahnsinnig getroffen!“

Inge Deutschkron über den Nationalsozialismus: Stoff für den ARD-Film „Ein blinder Held – Die Liebe des Otto Weidt“. Von José García
Foto: ARD | Otto Weidt (Edgar Selge), Leiter der Blindenwerkstatt Berlin, und seine Angestellte Alice Licht (Henriette Confurius) kommen sich trotz des Altersunterschieds und der schwierigen Lage näher.

Sie kannten Otto Weidt gut. Wie finden Sie den Schauspieler Edgar Selge als Otto Weidt? Ich finde ihn großartig. Er passt schon vom Äußeren wunderbar ins Bild. Otto Weidt war als Arbeitersohn allerdings etwas ungepflegter. Das war ihm nicht wichtig. Wichtig war es ihm, dass die Leute nicht mitbekamen, dass er blind war. Das hat er immer verborgen, wenn es ging. Nur wenn er zur Gestapo ging, holte er die Binde und den Blindenstock heraus. Sonst hat er es vermieden, so gut es ging. So viel ist sicher: Der Mann (Edgar Selge) ist genau richtig. Er drückt sehr viel Kraft in seinem Gesicht aus. Und das ist genau, was Otto Weidt auszeichnete. Jedenfalls ist er Otto Weidt sehr ähnlich. Das finde ich wunderbar. Andererseits konnte auch Otto ...

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