Im Wortlaut die Erklärung des Erzbistums Köln zu den Medienbeteiligungen der Kirche, wie sie am Montag verbreitet wurde: In den letzten Tagen ist die katholische Kirche massiv kritisiert worden, weil über Unternehmen, die in ihrem Eigentum stehen, zweifelhafte Medien bezogen werden können. Diese Kritik ist berechtigt und nachvollziehbar. Zuletzt ging es hier allerdings auch um die „borro medien gmbh“, ein Unternehmen, das nicht mehr im Eigentum der Kirche steht, sondern vom Borromäusverein, dem vormaligen Gesellschafter, veräußert wurde. Der Borromäusverein seinerseits hat sich entschieden, sich auf seinen ideellen Zweck – die Unterstützung kirchlicher Büchereiarbeit – zu konzentrieren.