Afrikanische Filme sind auf dem Schwarzen Kontinent bisher noch Mangelware. Nur etwa drei Prozent aller dort gezeigten Produktionen sind afrikanischer Herkunft. Im Gegensatz dazu dominieren amerikanische Filme mit über 70 Prozent den Markt. Aber die afrikanische Filmszene ist stark auf dem Vormarsch. Seit im September 1992 der erste Film „Living in Bondage“ aufgeführt wurde, hat sich Nigeria zur zweitgrößten Filmnation, nach Indien und vor den USA, entwickelt – obwohl Kinos in Nigera Mangelware sind. „Living in Bondage“ – eine Mischung aus Drama, Thriller, Geister- und Gangstergeschichte.
Erst Abstieg, dann ein Vorbild
Nigeria ist die zweitgrößte Filmnation geworden. Von Carl-H. Pierk