An der Jahrhundertwende, als der Animationsfilm-Markt einen außerordentlichen Aufschwung nahm, fiel es insbesondere auf, dass die Spielberg-Firma „DreamWorks“ auf die Filme der Pixar Animation Studios mehrfach mit einem jeweils ähnlichen Drehbuch reagierte. Nach „Das große Krabbeln“ (1998) produzierte DreamWorks „Antz“ (1998), auf Pixars „Monster AG“ (2001) folgte „Shrek“ (2001). Zwei Jahre später antwortete das DreamWorks-Studio auf den großen Erfolg vom Pixar-Film „Findet Nemo“ mit „Große Haie, kleine Fische“. Hatte „DreamWorks“ in den folgenden Jahren zu einer größeren Eigenständigkeit gefunden, die sich etwa in „Madagascar“ (DT vom 14.07.2005) und „Kung Fu Panda“ (DT vom 05.07.2008) niederschlug, so fällt die Animationssparte von ...
Erlösung des Superschurken
Ein Animationsfilm für Erwachsene mit philosophischen Fragen: „Megamind“. Von José García