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Erfundene Memoiren als literarischer Spaß mit Niveau

„Himmlischer Glanz“: Erik von Grawert-May jongliert gekonnt mit Personen und Themen. Von Urs Buhlmann
Martin Mosebach
Foto: dpa | Martin Mosebach („Häresie der Formlosigkeit“) zu Veränderungen in der Kirche.

Eine Art literarisches Schlittschuh-Laufen auf dünnem Eis, ein doppelbödiges Vexierspiel mit zwei Biographien, ein elegant geschriebener literarischer Spaß: Das hat der Berliner Unternehmer Erik von Grawert-May – in seiner Freizeit auch Publizist und Komponist – mit seinem Buch „Himmlischer Glanz“ geschafft. Der Ausgangspunkt ist banal: Beim Besuch der Berliner Staatsbibliothek – für Eingeweihte die „Stabi“ – wird der Autor von einer Angestellten mit Martin Mosebach verwechselt, dem doch etwas berühmteren Kollegen. Und das gefällt ihm, er beginnt im Kopf durchzuspielen, wie es wäre, wenn – und was ihn überhaupt an Mosebach fasziniert. Zweite „Hauptperson“ in Grawerts ...

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