MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Er war depressiv, aber nicht verrückt:

Hintergrund

„Ludwig II.“: Das Regieduo Marie Noëlle und Peter Sehr sowie Hauptdarsteller Sabin Tambrea über den König der Bayern. Von José García
Foto: Warner Bros. | Ludwig II. (Sabin Tambrea, links) ist von den Opern Richard Wagners (Edgar Selge) begeistert. Musik und Kultur sollen die Grundlage seines Staates werden.

Was macht Ludwig II. von Bayern zu einer modernen Figur? Marie Noëlle: Dass er seinen Sehnsüchten gefolgt ist und versucht hat, das Korsett des Königtums zu sprengen. Er wollte seine Idee verwirklichen, dass die Musik und die Kultur aus uns bessere Menschen machen. Peter Sehr: Er wollte erreichen, dass es in der Welt keine Aggressionen, keine Kriege mehr gibt. Ludwig wollte, dass die damals als völlig normal empfundenen kriegerischen Auseinandersetzungen endlich aufhören. Denn er war der Auffassung, Gott habe ihn auf die Erde geschickt, um Gottes Willen des Friedens zu verwirklichen. Daher war er seiner Welt um 150 Jahre voraus. Und wie würden Sie ihn charakterisieren? Sabin Tambrea: Ich würde ihn als hochsensiblen jungen Mann ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich