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„Energischer Protest hätte mehr geschadet als genützt“

Der „schweigende Papst“ Pius XII. und die angebliche Macht des Faktischen – Ein Schlüssel-Roman tut Rolf Hochhuth zuviel Ehre an. Von Urs Buhlmann
Foto: KNA | Am 20. Juli 1933 hat Papst Pius XII. (Mitte) in der vatikanischen Staatskanzlei das Reichskonkordat unterzeichnet, das die Beziehungen zwischen Staat und Kirche neu regelte und bis heute staatskirchenrechtliche Bedeutung hat.

Er hat gesiegt und er weiß es. Er hat gesiegt vor dem Gerichtshof dieser Welt und wie er vor einem anderen Gericht besteht, wird sich bald weisen. Rolf Hochhuth, der am 1. April 81 Jahre alt wird, ist ein Gesinnungs-Schriftsteller echt deutscher Prägung. Mit dem 1963 in Berlin uraufgeführten Drama „Der Stellvertreter“ ist es ihm gelungen, das Bild Papst Pius' XII., der nach dem Krieg und noch nach seinem Tod 1958 von Juden in Europa und Israel Dank und Anerkennung für seine Haltung während der Zeit der von den Nationalsozialisten ins Werk gesetzten Verfolgung erhielt, nachdrücklich zu schwärzen.

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