Die Nachricht erreicht die Eltern des damals 30-jährigen M. frühmorgens um fünf Uhr an einem Samstag im August 1992: Der jüngste Sohn hat einen schweren Autounfall, er liegt mit einer Stammhirnblutung und einem Schädel-Hirn-Trauma im naheliegenden städtischen Krankenhaus im Koma. Ob er überlebt, kann noch nicht gesagt werden. Der Vater von M. steht an diesem Morgen schnell auf, spricht sich mit der Ehefrau seines Sohnes ab, der leitender Angestellter und Teilhaber eines Unternehmens ist. Die junge Familie hat drei kleine Kinder im Alter zwischen drei und sieben Jahren. Auch die vier Geschwister des Verunglückten werden informiert.