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Ende einer Kindheit

Adolf Winkelmann verfilmt den Ruhrgebiet-Roman von Ralf Rothmann „Junges Licht“ als Entwicklungsroman mit viel Zeit- und Milieukolorit der sechziger Jahre. Von José García

Foto: Weltkino | Ruhrpott-Idylle der sechziger Jahre: Der zwölfjährige Julian (Oscar Brose) verbringt den Sommer mit seinem Vater Walter Collien (Charly Hübner) auf dem Balkon, nachdem die Mutter wegen „seelischer Störung“ für einige Zeit weggefahren ist.

Basierend auf dem gleichnamigen, im Jahre 2004 veröffentlichten Roman von Ralf Rothmann erzählt Regisseur Adolf Winkelmann in „Junges Licht“ von einer Kindheit – oder besser vom Anfang vom Ende einer Kindheit – im Ruhrgebiet der 1960er Jahre. „Unter Tage ist es still um diese Zeit, in der sich noch niemand im Schacht oder auf der letzten Sohle befindet, und der Mann schob das Gitter zu und legte den Riegel um, trat einen Schritt zurück. Stiller als über den Wolken. Er öffnete den Telefonkasten, nahm den Hörer heraus und gab seine Markennummer durch, die Strecke und den Schichtbeginn.

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