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Einvernehmen unter Kunstliebhabern

Eine Collage über die Rettung der Louvre-Sammlungen im Zweiten Weltkrieg, die selbst eine hohe ästhetische Wirkung entfacht: Alexander Sokurows Film „Francofonia“. Von José García
Foto: Neue Visionen | Kunstliebhaber in verfeindeten Lagern: Der damalige Direktor Jacques Jaujard (Louis-Do de Lencquesaing, rechts) und der Leiter des „Kunstschutzes“ der Wehrmacht Graf Wolff-Metternich (Benjamin Utzerath, Mitte) retteten die Louvre-Sammlungen.

In der Zeit der deutschen Besatzung Nordfrankreichs während des Zweiten Weltkriegs war das Louvre-Museum ein besonderer Gegenstand der Begierde für Hitlers Paladine. Allgemein bekannt ist etwa Hermann Görings Sammlerleidenschaft, ja -besessenheit. Aber auch Hitler selbst plante in Linz an der Donau ein „Führermuseum“, für das der „Sonderauftrag Linz“ Kunstwerke kaufen, und auch beschlagnahmen sollte. In Frankreich sollten neben Kunstwerken von Privatpersonen, insbesondere von Juden, auch Werke des französischen Staates sichergestellt werden.

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