Nach seinem mit acht Oscars ausgezeichneten Film „Slumdog Millionär“ (DT vom 31.03.2009) wechselt Regisseur Danny Boyle von den belebten Straßen der indischen Metropole Mumbai die einsame Wüste des Bluejohn Canyon in Utah in seinem aktuellen Film. Dort stürzte im Frühsommer 2003 der damals 27-jährige Aron Ralston bei einer Solo-Tour in eine Felsspalte, wobei sein Arm von einem gelösten Felsbrocken eingeklemmt wurde. Die von Aron Ralston in seinem Buch „Im Canyon“ („Between a Rock and a Hard Place“) beschriebenen Erlebnisse hat der britische Regisseur in seinem nun startenden Spielfilm „127 Hours“ verfilmt. Bevor es jedoch zu diesem folgenschweren Unfall kommt, entfaltet Boyles Film ein ...
Eingeklemmt in der Felsspalte
Abenteuer im Kino: Ein-Personen-Stück mit drastischem Ausgang: Danny Boyles „127 Hours“. Von José García