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Einfach Kind sein lassen

Geburtenminusrekord, der Streit um PID und künstliche Befruchtung, die Chipkarte, PISA-Bildungsstress, Feministinnenkrieg – freudlos zankt sich Deutschland derzeit um alles, wovon vor allem Kinder betroffen sind. Einem bekennenden dreifachen Vater und Philosophen geht das auf die Nerven. Eine Gegenrede. Von Hans Otto Seitschek
Foto: dpa | Das wäre doch gelacht – wenn die Kleine nicht ihren Drachen steigen lassen könnte. Kindsein ist gar nicht so schwer. Begriffsstutzig stellen sich da eher die Erwachsenen an.

Warum tun wir uns gerade in Deutschland so schwer mit Kindern? Im öffentlichen Raum besteht oft eine große Befangenheit Kindern gegenüber, sogar bei Eltern gegenüber fremden Kindern oder deren Eltern. Doch dies müsste nicht so sein. Ein erster wichtiger Punkt ist, Kinder nicht als „kleine Erwachsene“ oder defiziente Menschen zu sehen, die so und so viele Dinge (noch) nicht können. Kinder müssen in der Tat noch vieles lernen, sie haben aber ein eigenes Wesen, das es zu verstehen gilt. Ein Wesen, das sich nicht an Bedürfnissen von Erwachsenen messen lassen kann. Kinder sind eben Kinder und leben in eigenen Vorstellungswelten, sie haben eine eigene Sicht der Dinge. Kinder sind Personen und deshalb als solche zu akzeptieren und ...

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