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Eine unendliche Welt öffnete sich

Edith Stein beschrieb in einem Brief an den Philosophen Roman Ingarden ihre Glaubenserfahrung. Die wenigen Sätze erschließen Kräfte, die im eigentlichen Sinne tragen und bewegen. Von Christoph Böhr
Foto: KNA | Szenen aus dem Leben von Edith Stein: Tafelbild im Atrium der Edith-Stein-Kapelle in Bensberg im Kardinal Schulte Haus.

Am 8. November 1927 schrieb Edith Stein, die zu dieser Zeit als Lehrerin in Speyer tätig war und später in Auschwitz ermordet wurde, an den ihr lange verbundenen Krakauer Philosophen Roman Ingarden über ihren Weg zum Glauben: Einige wenige Sätze nur, aber dazu angetan, einen tiefen Einblick zu gewähren in jene besondere Form menschlicher Einsicht, die wir „Glaube“ nennen. Stein weist zunächst darauf hin, dass es nicht vorrangig die Intellektualität, so sehr diese auch in „der jahrelangen Vorbereitungszeit ... stark mitgewirkt“ habe, gewesen ist, die ihr am Ende die Tür zum Glauben aufschloss. Entscheidender als der Intellekt, so Stein, sei die Realität gewesen.

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