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Eine simple Formel

Die Papst-Reise nach Japan könnte prophetisch sein. Zeigt die Geschichte des Landes doch, dass das Glaubensleben unter beschwerlichsten Umständen und mit wenigen Geistlichen aufrechterhalten werden kann.
"Silence"
Foto: Kerry Brown (Concorde) | Im Film „Schweigen“ von Martin Scorsese ist die rare Präsenz von Missionaren in Japan genauso ein Thema wie existenzielle Glaubensentscheidungen.

Der Japan-Besuch führt Papst Franziskus in ein Land, in welchem die Zahl der Katholiken nur ein Prozent ausmacht – doch dieser verschwindend kleinen Minderheit gelang es trotz Repressalien, ihren Glauben während der 250 Jahre dauernden Abschottung Japans ab dem 17. Jahrhundert zu bewahren. In Zeiten, wo in Amazonien und anderswo aufgrund von Priestermangel über den Einsatz von „viri probati“ nachgedacht wird, zeigt die Geschichte Japans, dass das Glaubensleben unter beschwerlichsten Umständen und mit ganz wenigen Geistlichen aufrechterhalten werden kann. Der Grundstein hierfür wurde im 16. Jahrhundert durch eine gute und solide Belehrung gelegt – wir würden es heute Katechese nennen.

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