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Eine literarische Verfolgung der Kirche

Tadeusz Brezas „Audienz in Rom“: Verstörende Neuausgabe eines kommunistischen Propaganda-Werkes. Von Stefan Meetschen
Foto: dpa | Der Roman von Tadeusz Breza ist ein Angriff auf die Kirche und eine Verhöhnung der Opfer des kommunistischen Totalitarismus.

Wie schnell vergeht der Ruhm der Welt, wie schnell der Ruhm einer Epoche, eines ideologischen Systems. Vor 50 Jahren kannte fast jeder Leser jenseits des Eisernen Vorhangs den polnischen Schriftsteller Tadeusz Breza. Er war ein Star der neuen Ordnung, wie sich das kommunistische System zuzeiten selbst bezeichnete. Heute ist Breza, der 1905 in einer bürgerlichen Familie zur Welt kam und 1970 starb, weitestgehend vergessen. An seinen Werken haftet trotz seiner unbestreitbaren literarischen Fähigkeiten die Patina der Agitation, der Propaganda.

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