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Eine kurze Reflexion über den Sinn des Lebens

Im Herbst, wenn die Blätter fallen, schleicht sich bei manchen Menschen eine gewisse Melancholie ein. Man sieht das eigene Sein und Tun im Licht der Vergänglichkeit und fragt sich: wofür das alles. Gerade Christen brauchen vor solchen Überlegungen keine Angst zu haben. Von Josef Bordat
Wanderer ruht sich am Main-Ufer aus
Foto: dpa | In der Endlichkeit liegt die Würze: Ein Wanderer ruht sich am Ufer des Main in Eltmann (Bayern) auf einer Parkbank aus.

Über den „Sinn des Lebens“ spricht man als Philosoph nicht gerne, auch wenn die Frage danach meist die erste Reaktion ist, wenn man sich in einer gemütlichen Runde als Philosoph zu erkennen gibt. Der Begriff ist zu groß, zu weit, zu hoch für eine tiefschürfende Auseinandersetzung, wie sie von einem Philosophen erwartet werden kann. Wer es trotzdem wagt, sich auf eine Debatte über den Sinn des Lebens einzulassen, geht das Risiko ein, als oberflächlich zu gelten, oder schlimmer: als Küchenphilosoph, dem es nicht um Wahrheit, erst recht nicht um Weisheit, sondern um die Verkaufszahlen seiner Bücher geht.

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