Jahr für Jahr versuchen tausende Afrikaner die „Festung Europa“ zu erreichen. Viele ertrinken oder verdunsten auf der Überfahrt von Libyen nach Italien oder von Senegal auf die kanarischen Inseln. Wer es jedoch nach durchschnittlich zehn Tagen schafft, etwa auf einer der kanarischen Insel zu landen, tut gut daran, seine Herkunft zu verschleiern. Denn ohne bekanntes Stammland keine Abschiebung. Sie dürfen dann im Land bleiben, obwohl sie keine Arbeitserlaubnis erhalten.
Eine gut gemeinte Hilfe
Im Kino: Das deutsche Drama „Die Farbe des Ozeans“ und die amerikanische Komödie „Lachsfischen im Jemen“. Von José García