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Eine Therapie, die anders wirkt als gedacht

Deutsche Komödie mit ernsten Untertönen über ein durchaus aktuelles gesellschaftliches Problem: „Happy Burnout“. Von José García
Foto: Warner | Der Alt-Punk „Fussel“ (Wotan Wilke Möhring, Mitte) muss sich in einer Klinik einer Therapie gegen Burnout unterziehen. Das Personal erkennt zwar bald in ihm einen Simulanten. Allerdings hat er auf die Patienten durchaus eine positive Wirkung.

Alt-Hippie war gestern. Heute gibt es den „Alt-Punk“. Zum Beispiel Stefan Poschka, genannt „Fussel“ (Wotan Wilke Möhring). Äußerlich mag er sich durch die Frisur und den fehlenden Bart von einem ehemaligen Hippie unterscheiden. In der Einstellung als Lebenskünstler und Systemverweigerer ist „Fussel“ jedoch die Fortsetzung des Alt-Hippies mit anderen Mitteln. Seine Überlebensstrategie: Mit dem denkbar geringsten Widerstand in den Tag hineinzuleben. Wie der Sozialschmarotzer im Hamburger Schanzenviertel über die Runden kommt, zeigt der Spielfilm „Happy Burnout“ von Gernot Gricksch (Drehbuch) und André Erkau (Regie) an einem Beispiel: „Fussel“ lässt sich eine Belohnung von der ...

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