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Eine Rentner-Gruppe büchst aus

Komödie mit kritischen Untertönen: Bernd Böhlichs „Bis zum Horizont, dann links“. Von José García
Foto: Neue Visionen | Einen Rundflug in einer alten Propellermaschine nutzt Eckehardt Tiedgen (Otto Sander) zu einer Flugzeugentführung. Seniorenheim-Neuzugang Margarete Simon (Angelica Domröse) zeigt sich davon hellauf begeistert.

Dank des mustergültigen Spiels einer bemerkenswerten Riege älterer Schauspieler von der 71-jährigen Angelica Domröse und dem gleichaltrigen Otto Sander über den 85-jährigen Ralf Wolter bis zum 91-jährigen Herbert Köfer liefert Drehbuchautor und Regisseur Bernd Böhlich einen Spielfilm, der ernsthafte, gesellschaftskritische Untertöne mit skurrilen, ja sogar märchenhaften Einfällen zu einer trotz einiger dramaturgischer Schwächen im Ganzen stimmigen Komödie mit einer ebenso eindrucksvollen Botschaft zusammenfügt: „Bis zum Horizont, dann links“ kritisiert das Abschieben der „Alten“ aus dem Leben der Kinder („In den Augen unserer Kinder können wir nur eine gute Tat tun: sterben, und zwar möglichst bald“).

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