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Eine Königin verzichtet auf den Thron

Im Spielfilm „The Girl King“ zeichnet Mika Kaurismäki eine allzu moderne, feministisch-lesbische Kristina von Schweden. Von José García
Foto: NFP | Königin Kristina (Malin Buska) entzieht sich immer mehr dem Einfluss von Reichskanzler Oxenstierna (Michael Nyqvist). Als sie den Entschluss fasst, katholisch zu werden, ist der Bruch endgültig vollzogen.

Kristina (oder Christina) von Schweden (1626–1689) galt zeit ihres Lebens als exzentrisch. Ihr Vater Gustav II. Adolf Wasa (1594–1632) ließ sie wie ein Junge erziehen – daher auch der Filmtitel des gerade angelaufenen Spielfilmes von Michel Marc Bouchard (Drehbuch) und Mika Kaurismäki (Regie) „The Girl King“. Das von Ambivalenzen geprägte Leben der Tochter des größten protestantischen Fürsten im Dreißigjährigen Krieg, die zum Katholizismus konvertierte, der Frau, die stets in Männerkleidung auftrat und nie heiraten wollte, bietet fiktionalen Filmwerken ausreichenden Raum für Spekulationen.

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