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Einbruch des Übernatürlichen

Ist der Roman „Meister und Margarita“ überhaupt ein christlicher Roman? Eigentlich wollte der russische Autor Michail Bulgakov, der vor 75 Jahren starb, doch nur die sowjetische Spießigkeit entlarven. Dabei gelang ihm allerdings ein großer metaphysischer Wurf. Von Barbara Wenz
Foto: dpa | Auch auf den Theaterbühnen populär. Den grotesken Spuk des Buches „Meister und Margarita“ muss man aber lesend erleben.

Der Teufel ist los im nachrevolutionären Moskau, mit drei ebenso merkwürdigen wie skurrilen Gehilfen namens Behemoth, Korowjew und Asasello hat er sich ausgerechnet die russische Hauptstadt in den 1920er Jahren ausgesucht, um einen zünftigen Hexensabbat zu feiern. Es ist ein Teufel, dem seine eigene literarische Tradition bestens vertraut ist, stellt er sich doch zu Beginn der Handlung als „Professor Voland, Schwarzmagiekünstler“ vor.

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