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Ein verborgener liturgiegeschichtlicher Schatz

Die römischen Stationskirchen bekommen in der Fastenzeit eine besondere Bedeutung. Von Ulrich Nersinger

Wer sich während der Fastenzeit oder der Osteroktav in der Ewigen Stadt aufhält, hat die Gelegenheit einen liturgischen Brauch kennenzulernen, der seinen Ursprung auf die ersten christlichen Jahrhunderte zurückführen darf: den römischen Stationsgottesdienst. Die Christen Roms versammelten sich mit ihrem Bischof in einer vorher angegebenen Kirche unweit der Stationskirche („collecta“) und zogen unter dem Gesang der Psalmen und des Kyrie eleison zu dem Gotteshaus. Dort wurde dann die Messfeier gehalten. Eine Schrift aus der Mitte des 4. Jahrhunderts gibt an, dass die unter dem Vorsitz des Bischofs gehaltene gottesdienstliche Versammlung als „statio“ bezeichnet wurde. Diese Feier galt als „äußerer Ausdruck der ...

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