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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Ein realistisches Bild

Der Islam ist weltweit auf dem Vormarsch, doch nicht überall in gleicher Intensität. Es lohnt sich ein nüchterner Blick – auch in die Zukunft. Von Jürgen Liminski
| Betende Muslime in einer Moschee in Deutschland. Das internationale Gesicht des Islam ist vielfältig. Foto: dpa

Hierzulande ist die Diskussion bekannt unter der Frage: Gehört der Islam zu Deutschland oder sind es nur die Muslime, die zu dieser bunter werdenden Gesellschaft gehören? In Frankreich stellt man die Frage an sich und die eigene Identität, erst recht nach dem Mord von Islamisten an einem Priester während der Messe. In Großbritannien, wo seit mehr als hundert Jahren ein beträchtliche und wachsende muslimische Minderheit aus den Kolonialgebieten lebt, fragt man sich seit den achtziger Jahren, wie weit die kulturelle Autonomie der Muslime gehen kann. Diese Fragen um Identität, Autonomie und Kultur werden künftig nicht nur in Deutschland und Europa eine gesellschaftliche Rolle spielen, die über den Diskurs zum Terrorismus hinausgeht.

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