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Ein neues Kapitel in der Beziehung zwischen Islam und Christentum

Der Sunnit Mohammed Sammak prägt das interreligiöse Gespräch im Libanon. Die Tagespost sprach mit ihm in Beirut über den Papstbesuch, den „Arabischen Frühling” und warum der Nahe Osten die Christen braucht. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Im Präsidentenpalast in Beirut kam Benedikt XVI. am 15. September auch mit Führern muslimischer Gemeinschaften zusammen.

Herr Sammak, wird der Besuch des Papstes im Libanon dem christlich-islamischen Gespräch neuen Schwung geben? Ja. Der Besuch hat ein neues Kapitel in den Beziehungen zwischen Moslems und Christen aufgeschlagen. Der Besuch ist sehr gut angekommen hier im Libanon und darüber hinaus. Ist die Regensburger Rede schon vergessen? Das kommt darauf an. Hier im Libanon spielt das keine Rolle mehr. Die Erklärungen, die der Vatikan nach der Rede 2006 gegeben hat, reichen aus unserer Sicht aus. Es war ein Zitat. Der Papst hat eine Vorlesung, keine Predigt gehalten. Die Al-Azhar-Universität in Kairo, die die führende Autorität des sunnitischen Islam ist, sieht das anders. Ich habe im Vorfeld des Papstbesuchs versucht, dass auch ein Vertreter aus Kairo ...

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