Sie lächeln, lächeln, lächeln, die gotischen Madonnen aus Köln! Das beseelte Leuchten auf ihren Gesichtern umfängt den Betrachter und löscht die Bilder von den bleiern-starren Zügen ihrer romanischen Vorgängerinnen aus. Kein Wunder, dass sie sich im Mittelalter zu einer Art Exportschlager für die „hillige Stadt“ entwickelten. Der Wirkungsgeschichte dieser „Märjenbilder“ , ihrer Herstellung in Kölner Werkstätten und Verbreitung bis nach Osteuropa und Skandinavien geht in dem soeben im emons-Verlag erschienene Bildband „Kölner Madonnen“ der Kunsthistoriker Reiner Dieckhoff nach.
Ein heiteres Wissen von Freiheit
Bildband über Kölner Madonnen aus der Zeit zwischen von 1000 bis 1500