Im Monat November rücken das Totengedenken und das Gebet für die armen Seelen in den Mittelpunkt kirchlichen Lebens. Auch die Musik verarbeitet in immer neuen Varianten das Thema des Todes und des frommen Angedenkens. Den Vertonungen des Requiems, die im Monat November häufig auf den Konzertprogrammen zu finden sind, liegen meist die lateinischen Messtexte des bis 1962 allgemein gebräuchlichen „Missale Romanum“ zugrunde, so in Wolfgang Amadeus Mozarts „Requiem“ in d-moll.