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Ein desillusionierter Wissenschaftler

Mit „Faust“ liefert der russische Regisseur Alexander Sokurow eine bildgewaltige, sehr eigenwillige Interpretation, die jedoch das Original im Wesentlichen verändert. Von José García
Foto: MFA + | Auf einem ihrer Streifzüge durch die engen Gassen der Stadt geraten der „Wucherer“ (Anton Adasinsky, links) und Faust (Johannes Zeiler) in einen Trauerzug.

Für Generationen besitzt Goethes „Mephistopheles“ die Gesichtszüge von Gustaf Gründgens' Teufel: In der Maske, die er in den dreißiger Jahren in Berlin und nach dem Krieg in Düsseldorf und Hamburg getragen hatte, trat der deutsche Schauspieler und Regisseur ebenfalls im Spielfilm „Faust“ (1960) auf, bei dem Will Quadflieg den Dr. Heinrich Faust spielte und offiziell Peter Gorski Regie führte, obgleich der Kinofilm vor allem Gründgens' Hamburger „Faust“-Inszenierung für die große Leinwand adaptierte.

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