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Ein cleverer „Säulenheiliger“

Der Berliner Druckereibesitzer und Zeitungsverleger Ernst Theodor Amandus Litfaß, dessen 200. Geburtstag in dieser Woche gefeiert wird, reüssierte mit etlichen außergewöhnlichen Ideen. Sein größter Coup war die Erfindung einer Reklamesäule. Von Burkhardt Gorissen
Foto: dpa | Später Erfolg: Ernst Litfaß (1816–1874).

Mitte des 19. Jahrhunderts hatte sich Berlin von einer eher betulichen Residenzstadt zu einer bedeutenden Weltstadt entwickelt. Es war die Zeit der wachsenden Industrialisierung, Eisenbahnstrecken wurden gebaut, die Textil- und Stahlbranche expandierte in ungeheurem Ausmaß. Deutschland befand sich im Aufbruch. Eine Epoche zwischen Ausbeutung und großen Erfindungen. Immer mehr Menschen zogen vom Land in die Stadt, um dort in den neu gegründeten Fabriken zu arbeiten. Siemens, Halske, Borsig, so die Namen der großen Unternehmer, die mit Chuzpe und Cleverness den Grundstein für eine ganze Epoche legten. Das urbane Leben pulsierte, Tempo und Lärm zerrissen die Nerven.

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