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Ein chaotischer, aber liebenswerter Verlierer

Leben mit Flüchtlingen: Drehbuchautor und Regisseur Rune Denstad Langlo über seinen Film „Welcome to Norway“. Von José García
Foto: Neue Visionen | Primus (Anders Baasmo Christiansen, links) möchte in seinem maroden Hotel Flüchtlinge unterbringen und dafür saftige Subventionen kassieren. Was sich aber als kompliziert erweist. Dafür kann er auf die Hilfe von Abedi (Olivier Mukuta) zählen.

In einem Interview sagte Ihr finnischer Regie-Kollege Aki Kaurismäki einmal, nach Finnland wolle niemand auswandern. Trifft das auch für Norwegen zu? Dies ist eine lustige Aussage. In Norwegen ist es ebenfalls sehr kalt. Aber ich denke, dass Norwegen etwas populärer als Finnland ist; denn die Finnen sind schon sehr eigen. Die damit verbundene Frage lautet, ob Menschen, die aus Afrika und dem Nahen Osten stammen, freiwillig ins kalte Norwegen ziehen würden? Wahrscheinlich informieren sich die Flüchtlinge kaum über den Wetterbericht. Zurzeit werden ganze Busladungen Flüchtlinge in den kalten Norden gebracht. Dort bleiben sie jahrelang. Sie wundern sich dann, dass sie ganz dicke Jacken brauchen. Es ist eine tragische Situation. Ihr Film ...

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