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Ein ambivalenter Charakter

Gelungene Theaterverfilmung verbindet allgemeine Wahrheit und private Geschichte: Denzel Washingtons „Fences“. Von José García
Foto: Paramount | Troy (Denzel Washington, Mitte) möchte einen Zaun um sein ganzes Eigentum bauen. Dafür rechnet er mit der Hilfe seines jüngsten Sohnes Cory (Jovan Adepo, rechts) und seines besten Freundes Bono (Stephen McKinley Henderson).

Pittsburgh, Pennsylvania, späte 1950er Jahre: Für die zwei Arbeiter der Müllabfuhr, die offensichtlich nicht nur Kollegen, sondern auch gute Freunde sind, beginnt langsam das Wochenende. Troy Maxson (Denzel Washington) ärgert sich darüber, warum nur Weiße als Müllwagen-Fahrer arbeiten dürfen. Er möchte lieber in der Fahrerkabine sitzen, als die Mülltonnen anzuschleppen. Im Gegensatz zu Troy ist der ältere Bono (Stephen Henderson) mit seinem Leben ziemlich zufrieden. Obwohl Troy sein Geld als Müllmann verdient, strebte er einst eine Karriere als Profi-Baseballspieler an. Und er soll wirklich hervorragend gespielt haben. Dass die Karriere letztendlich gescheitert ist, könnte daran liegen, dass er als Schwarzer in einer damals noch von ...

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