Die im Umkreis von Aachen und Köln wirkende Gymnasiallehrerin, Schriftstellerin und Dichterin Maria Eschbach ist in bislang fünf Gedichtbänden einem größeren Kreis bekannt geworden. Ursprünglich von Gertrud von le Fort angeregt, deren „Hymnen an die Kirche“ (1924) sie ihre Wiener Dissertation von 1945 widmete, hat sie ihren eigenen Ton gefunden. In ihr Leben verflechten sich auch Namen wie Adrienne von Speyr und Hans Urs von Balthasar, dessen Briefwechsel mit ihr sie vor wenigen Jahren veröffentlicht hat: „Glauben heißt, der Liebe lauschen“. Überhaupt gilt ihre Liebe außer dem heimatlichen Raum der Schweiz genauer ihren Gnadenstätten: Maria Einsiedeln, St. Gallen und dem Flüeli von Bruder Klaus.
Ein Ton, der von Heilung weiß
Die Dichterin Maria Eschbach wurde 87 Jahre alt