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Ein Spiegel der gottlosen Moderne

Die atheistische Aufklärung kennt viele Wege weg von Gott – die abstrakte Kunst ebenso: Kasimir Malewitsch und „Das Schwarze Quadrat“. Von Ingo Langner
Foto: dpa | „Das Schwarze Quadrat“ von Kasimir Malewitsch genießt als „Ikone der Moderne“ bis heute eine nahezu religiöse Verehrung.

Blut ist ein ganz besondrer Saft“, heißt es in Goethes „Faust“. Darum besteht Mephistopheles in der „Tragödie erster Teil“ auch unerbittlich darauf, daß sein Pakt mit Faustens Blut unterzeichnet wird. Doch die Farbe Schwarz hat es auch in sich. Beim Osterspaziergang nimmt der Teufel die Gestalt eines schwarzen Pudels an. Teufel und Schwarz gehören zusammen wie Pech und Schwefel. Allerdings nicht zu allen Zeiten. Wer sich in das Buch „Schwarz. Geschichte einer Farbe“ des französischen Mittelalterhistorikers Michel Pastoureau (Verlag von Zabern) vertieft, kann ihren erstaunlichen Wertschätzungswandel verfolgen. In der Genesis ist Schwarz eindeutig negativ besetzt. „Finsternis lag über der ...

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