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Ein Notebook für den Papst

Bis 1975 durften Firmen in aller Welt mit dem Titel des „Päpstlichen Hoflieferanten“ für Waren werben – heute sind clevere Produktmanager in ihre Fußstapfen getreten

Bei seinem Urlaubsaufenthalt im norditalienischen Les Combes zog sich Papst Benedikt XVI. eine Fraktur der rechten Hand zu. Ein für den Heiligen Vater ärgerlicher Umstand, vor allem, weil sich der Pontifex in diesen Tagen dem zweiten Teil seines „Jesus“-Buches widmen wollte. Francesco Forlenza, Chef des Büroelektronik-Herstellers Olivetti, und der Telecom-Italia-Vorsitzende Franco Bernabe glaubten Abhilfe zu wissen. Sie reisten ins Aosta-Tal und übergaben dem Papst ein Notebook. In so manchem Zeitungskommentar wurde die Frage gestellt, ob ein solches Geschenk opportun gewesen sei, ob es nicht eher als Werbegag, geschicktes Product-Placement, gedacht war, und nicht eine gutgemeinte Geste gegenüber dem Papst darstellte.

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