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Ein Netz aus Intrigen und Lügen

Der Kinofilm „Shanghai“ ist eine Hommage auf das Genre der „Schwarzen Serie“. Von José García
Foto: Senator | Paul Soames (John Cusak, links) versucht in Shanghai, den Mord an seinem Freund Connor aufzuklären. Der chinesische Mafiaboss Anthony Lan-Ting (Chow Yun-Fat) und dessen Frau Anne (Gong Li) könnten ihm vielleicht dabei helfen.

Shanghai, Ende 1941. Obwohl in der ostchinesischen Handelsmetropole Briten, Franzosen und US-Amerikaner noch eigene, exterritoriale Verwaltungsbezirke besitzen, in denen auch in den Jahren 1938–1939 etwa 18 000 Juden aus Deutschland, Österreich und anderen europäischen Ländern Zuflucht gefunden hatten, ist die Stadt von den japanisch-chinesischen Streitigkeiten geprägt: November 1937 hatte die japanische Armee Shanghai bis auf die exterritorialen Gebiete eingenommen. Daraufhin hatten sich im „International Settlement“ ebenfalls chinesische Flüchtlinge angesiedelt. In dieser unübersichtlichen Lage mitten im Zweiten Weltkrieg, die sich am 7.

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